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Ras Tondoba

Heute Vormittag fuhren wir mit 2 Speedbooten zum Ras Tondoba. Etwa 20 Minuten dauerte die Fahrt. Auf dem Speedboot mussten wir in kompletter „Montur“ antreten. Die Fahrt war sehr gewöhnungsbedürftig aufgrund des Seegangs und der Geschwindigkeit des Bootes. Der Einstieg erfolgte durch eine Rückwärtsrolle. Auch hier fanden wir eine große Diversität an marinem Lebewesen. Riesenkugelfisch, viele Tisch- und Lederkorallen, Haarsterne, Schwärme von Soldatenfischen, Federsterne, Pyjamasternschnecke, Barsche, Maskenfalterfische, Anemonen mit Clownsfischen und Glasgarnelen. Auch Drachenköpfe und Riesenmuscheln gab es hier zu sehen.
Der Einstieg ins Boot war eine kleine Katastrophe. Zwischen den Tauchgängen gab es wie immer – Getränke und Kuchen.
Der 2. Tauchgang fand ebenfalls hier statt.

Am Abend beschlossen Daniel, Chrissi und Helma einen Nacht-TG am Nord-Riff zu machen. Karim bot sich als Begleitung an. Dabei bot sich ein ganz anderes Bild als am Tag. Die Rotfeuerfische interessierten sich extrem für das Licht der Tauchlampen. Beim Ein- und Ausstieg aus dem Wasser stellte es ein kleines Problem dar, um nicht auf diese anhänglichen, aber giftigen Gesellen zu treten. Zu sehen gab es schlafende Papageienfische – leider noch ohne „Schlafanzug“. Wir tauchten an den Kameras die Martin, Stefan und Rudi positioniert hatten, vorbei. Der Tauchgang dauerte ca. 45 Minuten und zu sehen gab es Drachenköpfe, eine große Languste und am Ufer sogar einen kleinen, roten Oktopus.

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